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Projekt-Blog

Das zweitälteste Zeugnis der Lex Salica

Das zweitälteste Zeugnis der Lex Salica

In einem früheren Blog wurde auf die bislang nicht bekannte vollständige Überlieferung der Septinas septem in Paris lat. 4411 hingewiesen. Hatte Bernhard Bischoff die Handschrift in seinen älteren Materialien noch in das 9. Jahrhundert datiert, modifizierte er diese Einschätzung in den Ergänzungen zu den CLA und trat für eine Entstehung in der zweiten Hälfte des …

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Konferenz: Wergild, Compensation and Penance

Konferenz: Wergild, Compensation and Penance

Vom 29. bis 30. September 2014 findet in Berlin die international besetzte Konferenz “Wergild, Compensation and Penance. The Monetary Logic of Early Medieval Conflict Resolution” statt. Eine ausführliche Beschreibung (in englischer Sprache) finden Sie hier. Mit Klick auf die Abbildung gelangen Sie zum Tagungsprogramm (PDF).

Zweijähriges Bestehen der “Bibliotheca legum”-Webseite

Zweijähriges Bestehen der “Bibliotheca legum”-Webseite

Genau heute vor zwei Jahren entstand die Webpräsenz des “Bibliotheca legum”-Projekts. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jubiläum feiern können und danken allen Unterstützern. Die letzten Wochen habe wir an der Verbesserung der englischen Seite gearbeitet und hoffen, diese in den nächsten Tagen veröffentlichen zu können.

Eine unbekannte Lex Suavorum

Eine unbekannte Lex Suavorum

In einer Reihe von Pariser Handschriften (lat. 4628A, 4631, 4760, 10758) ist ein Titelverzeichnis zu einer Rechtssammlung aus der Zeit Karls des Großen enthalten, in dem als c. 17 eine Lex Suavorum auftaucht. Nach dem Titelverzeichnis bietet die Sammlung einige der angekündigten Stücke, bricht aber nach c. 14 (=Lex Salica) ab. Karl August Eckhardt und …

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Bischoffs “Katalog der festländischen Handschriften”

Bischoffs “Katalog der festländischen Handschriften”

Der jüngst erst erschienene dritte Teil von Bernhard Bischoffs “Katalog der festländischen Handschriften” ist nun eingearbeitet. Insbesondere die Datierung und Verortung von in Paris und im Vatikan liegenden Handschriften konnte dadurch erweitert werden. Der Katalog bietet darüber hinaus wichtige Informationen und Hinweise für die physische Beschreibung der Handschriften.

MOOC: Karl der Große – Pater Europae?

MOOC: Karl der Große – Pater Europae?

Prof. Dr. Rainer Leng (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) bietet aktuell über die Online-Plattform iversity.org einen Massive Open Online Course (MOOC) zum Thema “Karl der Große – Pater Europae?” an, in dem auch die Bibliotheca legum als Rechercheinstrument Erwähnung findet. Die Teilnahme an diesem Online-Kurs ist kostenlos. Weitere Informationen finden sich hier.

Aufarbeitung bezeugter Handschriften

Aufarbeitung bezeugter Handschriften

Neben dem Einpflegen von Informationen zu den bisher vorhandenen Handschriften und der Aufnahme weiterer Rechtstexte (z.B. Excerpta de libris Romanorum et Francorum) und deren Träger, beschäftigt sich das Bibliotheca Legum Team aktuell mit der Aufarbeitung bezeugter Handschriften. Oftmals sind Handschriften in mittelalterlichen Bücherlisten (oder auch in humanistischen Katalogen) verzeichnet, welche heute als verloren gelten. Viele …

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Fragment der Lex Baiuvariorum

Fragment der Lex Baiuvariorum

Ein vermutlich in Schwerin befindliches Fragment der Lex Baiuvariorum (Klasse A) aus dem 9./10. Jh. konnte heute als 285. Handschrift in die Datenbank aufgenommen werden. Dieses wird lediglich in der Abhandlung von Bruno Krusch zur Textgeschichte der Lex Baiuvariorum (Krusch 1924) erwähnt. Wir sind aktuell darum bemüht, den Verbleib der Handschrift zu recherchieren.

Weitere Lex Salica-Handschriften aufgenommen

Weitere Lex Salica-Handschriften aufgenommen

Im Zuge unserer Recherchen konnten zwei weitere Lex Salica-Handschriften in die Datenbank aufgenommen werden. Das unsignierte Würzburger Fragment enthält zwei Titel der Karolina emendata Version. Die Handschrift New Haven, Beinecke Library 212 konnte als Codex Middlehill 3899 identifiziert werden, welcher in der Edition des Pactus Legis Salicae von Eckhardt als K 54 bezeichnet wird. Diese …

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Neufund, Teil III

Neufund, Teil III

Die Pariser Handschrift lat. 4411 enthält einen bislang unbekannten und nicht edierten Begleittext zur Lex Salica mit der Überschrift “Septinas septi[m]”. Es handelt sich um einen Überblick über die Bußsummen der Lex Salica, der von 200 bis zu 15 Schillingen absteigt und jeweils sieben Tatbestände mit diesen Bußsummen benennt. Der erste Teil des Textes (mit …

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