Neues Fragment der Lex Ribuaria
Als 322. Handschrift der Bibliotheca legum wurde Vatikan Vat. Lat. 15204c aufgenommen. Das Fragment enthält nur die Rubrik zu Titel 91,2 (B-Text).
Als 322. Handschrift der Bibliotheca legum wurde Vatikan Vat. Lat. 15204c aufgenommen. Das Fragment enthält nur die Rubrik zu Titel 91,2 (B-Text).
Die Bibliotheca legum hat wieder Zuwachs bekommen: Zum einen ein Fragment der Epitome Aegidii in einer Wolfenbütteler Handschrift, zum anderen ein Bruchstück der Lex Baiuvariorum in einer Handschrift der BSB München.
Die Bibliotheca legum ist um zwei weitere Handschriften gewachsen: Köln, Historisches Archiv, W 328 und Perugia, Biblioteca Capitolare, 32.
Die Bibliotheca legum hat zwei Neuzugänge zu verzeichnen: Admont, Stiftsbibliothek, 43 und 48, die u.a. einige Kapitel des handschriftlich nicht vollständig überlieferten Edictum Theoderici enthalten.
Die Bibliotheca legum hat drei Neuzugänge zu verzeichnen:
New Haven, Yale University, The Beinecke Rare Book and Manuscript Library, 974
Rom, Biblioteca Vallicelliana, B. 32 und
Würzburg, Universitätsbibliothek, M. p. j. f. m. 2.
Seit heute umfasst die Bibliotheca legum 300 Handschriften! Der 300. Codex ist Bamberg, Staatsbibliothek, Jur. 1 mit den Institutiones des Justinian. Sie bildet den Auftakt für weitere Handschriften des Corpus Iuris Civilis, die sukzessive eingearbeitet werden. Wenn dies abgeschlossen ist, wird die Bibliotheca alle Handschriften bieten, die vor der Wiederentdeckung des justinianischen Rechtskorpus im späten 11. Jahrhundert entstanden sind.
Der im Rahmen der DHd-Konferenz Ende Februar 2015 in Graz eingereichte Abstract des Bibliotheca legum-Projekts sowie das dort präsentierte Poster sind auf den Seiten der Konferenz abrufbar.
Am 25.02.2015 ab 15:30 Uhr wird sich das Bibliotheca legum-Projekt mit einem Poster bei der DHd-Tagung in Graz vorstellen. Wie die Bibliotheca werden sich noch 57 weitere Projekte aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen vorstellen.
Laut des freundlichen Hinweises von Prof. Dr. Mark Mersiowsky (Universität Stuttgart) befindet sich das Leges Langobardorum-Fragment der Sammlung Siewert aus Münster (Münster, Universitätsbibliothek, Fragment unsigniert [Depositum aus dem Privatbesitz Siewert]) nun in der Staatsbibliothek Berlin, nachdem es zuvor vom Antiquar Dr. Jörn Günther erworben und von diesem nach Berlin verkauft wurde.
Im Zuge einer nochmaligen Durchsicht von Mordeks Bibliotheca capitularium konnten weitere Handschriften aufgenommen werden, sodass nun 297 Handschriftenbeschreibungen vorliegen. Es handelt sich um folgende Codices, die nur Einzeltitel römischen oder germanischen Rechts enthalten: Berlin Lat. fol. 626, Florenz Plut. 89, Laon 265, München Lat. 19416, Salzburg a. IX. 32, Straßburg C. V. 6, Stuttgart HB VI 112, Vatikan Chigi F. IV. 75 und Vatikan Pal. Lat. 582.