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Edition von Lex Salica (K) 14, 16

Edition von Lex Salica (K) 14, 16

Der Titel 14, 16 befasst sich mit dem Verbot von Verwandtenehen und beruht auf einem römischen Kaisergesetz, das erstmals in der C-Fassung der Lex Salica aus dem 6. Jahrhundert aufgenommen wurde. Hier wird erstmals eine kritische Edition des Textes in der K-Fassung aus der Zeit Karls des Großen vorgelegt. Es wurden alle 50 Handschriften, die diesen Text überliefern, berücksichtigt. Ziel dieser Edition ist es nicht, den bereits von K.A. Eckhardt etablierten Obertext der Edition in Zweifel zu ziehen, sondern einen Einblick in die Varianz der Überlieferung zu ermöglichen. Eckhardts Edition beruhte nur auf einer sehr schmalen handschriftlichen Grundlage, wobei er überdies viele Varianten nicht bemerkte und zum Teil die Siglen vertauschte.

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