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Author: Daniela Schulz

Veranstaltungshinweis und Bitte um Teilnahme am “User-Test”

Veranstaltungshinweis und Bitte um Teilnahme am “User-Test”

Am 22./23.02.2013 findet an der Universität zu Köln die Tagung

FÄLSCHUNG ALS MITTEL DER POLITIK?
PSEUDOISIDOR IM LICHT DER NEUEN FORSCHUNG

statt. Keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen als pdf oder auf der Veranstaltungsseite.


Wir möchten alle Interessierten ganz herzlich bitten, an unserem kurzen “User-Test” zur Bibliotheca legum teilzunehmen. Ihr Feedback hilft uns sehr bei der Verbesserung unserer Webseite. Danke!

Rein oder raus?

Rein oder raus?

Die gute Nachricht: alle Handschriftenbeschreibungen sind nun über die Filterfunktion auffindbar.

Die “gute & schlechte” Nachricht: die mit der Implementation einhergehende Auseinandersetzung mit den Taxonomien hat einige Fragen aufgeworfen und uns gezwungen, erneut darüber zu reflektieren, welche Rechtstexte wir wirklich als “leges” begreifen. Im Zusammenhang damit steht auch die Entscheidung, welche Handschriften integriert werden, und was Außen vor gelassen wird. Diese Entscheidungen sind oftmals rein pragmatischer Natur.

Generell gilt, dass wir “noch vorhandenes” Rechtswissen zugänglich machen möchten, also Handschriften aufnehmen, die auch heute noch in Bibliotheken auffindbar sind. Somit haben wir uns z.B. dazu entschlossen, eine Leges-Handschrift Eberhard von Friauls, über die auch nur sehr wenig bekannt ist, wieder aus unserem Korpus herauszunehmen. Ein anderer Fall ist die Handschrift Turin, Biblioteca Nazionale Universitaria, A. II. 2. Zwar ist diese 1904 verbrannt, doch war sie zu diesem Zeitpunkt bereits gut erschlossen und wird vielfach zitiert, so dass ein Auslassen in Forschungskreisen wohl eher Verwirrung stiften würde.

Viele Handschriften sind heute verloren oder zerstört und wir haben nur noch indirekte Kenntnis von ihnen, z.B. über alte Bibliothekskataloge. Die Aufarbeitung dieses “verlorenen Wissens” muss langfristig natürlich ein Ziel der Forschung sein, ist im Rahmen der Bibliotheca legum aber kaum zu realisieren.

Handschriften über Filter erreichbar

Handschriften über Filter erreichbar

Auch im neuen Jahr sind wir fleißig:

ca. die Hälfte aller Handschriften sind nun in die Filtersuche integriert. Auf der Startseite können verschiedene Kriterien kombiniert werden, die dann die relevanten Handschriften auswählen.

Implementierung eines Filters

Implementierung eines Filters

Um die Zugänglichkeit zu den Handschriften zu erleichtern, arbeiten wir im Moment daran, die Suchfunktionen unserer Seite zu verbessern. Auf der Startseite findet sich rechts ein Menü, in dem die Suche nach Handschriften durch die Auswahl verschiedener Filterkriterien (“Leges”, “Herkunft”, “Datierung”, “Haltende Institution”, “Beschreiber”) eingeschränkt werden kann. Teilweise sind Handschriften mehreren Kategorien zugeordnet, z.B. wenn durch die Beschreiber unterschiedliche Herkunftsvermutungen geäußert wurden oder nur grob eine größere Zeitspanne datiert wurde.

Die Implementierung dieses Filters findet gerade statt, so dass immer nur die Handschriften gefunden werden können, die bereits mittels der Taxonomie erfasst wurden. Daher kann es dazu kommen, dass die Suche zu keinem oder zu einem nicht gewünschten Ergebnis führt. In diesem Fall nutzen Sie bitte vorläufig die Volltextsuche, die sich durch Eingabe der eines Begriffes in das Suchfeld am oberen rechten Rand in Gang setzen lässt, bzw. die verschiedenen Browsingzugänge über das Menü.

Alle Beschreibungen verfügbar

Alle Beschreibungen verfügbar

Es existieren nun zu allen Handschriften der Datenbank vorläufige Beschreibungen. Sollten dennoch einige Links zu Handschriften weiterhin ins Leere führen, wären wir über eine kurze  Rückmeldung sehr dankbar.

In einem nächsten Schritt werden wir die Seiten der Beschreibungen mit den entsprechenden Tags anreichern, so dass dann auch die komplexe Suche realisiert werden kann. Momentan funktioniert diese leider noch nicht, die normale Volltextsuche liefert aber meistens das gewünschte Ergebnis.

Beschreibungen bis einschließlich “O” verfügbar

Beschreibungen bis einschließlich “O” verfügbar

Es sind jetzt für alle Handschriften, deren Signaturen mit den Buchstaben A-O beginnen, Beschreibungen verfügbar.

Desweiteren gibt es nun unter Digitalisate auch (qualitativ eher minderwertige) Mikrofiche der Handschrift Mailand, Biblioteca Ambrosiana, A. 46 inf. Zu einem Teil dieser Handschrift, wird in Kürze auch eine Transkription folgen.

Hello World!

Hello World!

Liebe Nutzer,

zukünftig wollen wir in diesem Blog über unsere Arbeit am Projekt und dessen Fortschritte berichten. Wir befinden uns im Moment noch in der Anfangsphase. Da es uns jedoch interessant erschien, den Entwicklungsprozess hin zu einer funktionalen “Bibliotheca legum” von Beginn an zu dokumentieren und auch transparent zu machen, ist der aktuelle Stand für immer jeden sichtbar.

Für die nächsten Wochen ist geplant, zunächst die Handschriftenbeschreibungen vollständig einzupflegen. Danach sollen weitere interne und externe Ressourcen verfügbar gemacht werden (z.B. Informationstexte zu den einzelnen Leges, Komplettierung der Register, Vervollständigung der verschiedenen Browsingzugänge zu den Handschriften). Aktuell ist zu jeder Handschrift eine vorläufige Beschreibung unter Downloads im xml-Format abrufbar (pdfs sind in Planung).

Kommentare, Anregungen, Fragen und Kritik sind uns jederzeit willkommen.