Tagungsbericht Pseudoisidor
Die Tagung zu Pseudoisidor war – gemessen am Besucheraufkommen – ein großer Erfolg. Ob auch die Vorträge das halten konnten, was die Ankündigung versprach, kann jetzt in einem Tagungsbericht nachgelesen werden.
Die Tagung zu Pseudoisidor war – gemessen am Besucheraufkommen – ein großer Erfolg. Ob auch die Vorträge das halten konnten, was die Ankündigung versprach, kann jetzt in einem Tagungsbericht nachgelesen werden.
Die “Bibliotheca legum” ist nun auch bei Twitter zu finden. Wir möchten diesen Kanal erstmals nutzen, um “live” von dem heute und morgen in Köln stattfindenden Workshop
FÄLSCHUNG ALS MITTEL DER POLITIK?
PSEUDOISIDOR IM LICHT DER NEUEN FORSCHUNG
zu berichten.
Weitere Informationen zum Programm finden sich hier.
Der User Test ist nun etwas über einen Monat gelaufen. Wir danken allen Teilnehmerinnen & Teilnehmern für die größtenteils positiven Rückmeldungen und die konstruktive Kritik. Wir werden versuchen, möglichst viele der Anregungen umzusetzen. In Teilen ist dies auch bereits geschehen.
Die Ergebnisse des Tests wollen wir der Öffentlichkeit natürlich nicht vorenthalten und auch die Gelegenheit nutzen, auf einige Anmerkungen zu reagieren.
Diese Frage wurde von insgesamt 17 TeilnehmerINNEn beantwortet. Die meisten verwendeten Laptop (8 = 47%) oder Desktop-PC (6 = 35%). Niemand verwendete ein Netbook oder ein Smartphone.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. Die meisten verwendeten Windows (14 = 77%). Niemand verwendete Linux.
Diese Frage wurde von insgesamt 17 TeilnehmerINNEn beantwortet. Die meisten verwendeten Firefox (10 = 58%). Jeweils 3 TeilnehmerINNEN (17%) verwendeten IE und Chrome.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. 6 TeilnehmerINNEN (33%) bezeichneten sich als technisch sehr versiert, 8 (44%) gaben an, im Allgemeinen keine Probleme im Umgang mit Technologien zu haben.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. 77% nutzen häufig (5 = 27%) bis gelegentlich (9 = 50%) digitale Ressourcen.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. 8 (44%) gaben an, ihr Kenntnisstand sei weniger gut, 7 (38%) ihr Kenntnisstand sei gut.
Zu dieser Frage gab es 69 Antworten. Die meisten empfinden die Seite als übersichtlich (15 = 21%), ansprechend (10 = 14%) und verständlich aufgebaut (14 = 20%).
Bei den Fragen 8 – 11 ging es darum, bestimmte Informationen zu finden, um nachzuprüfen, ob und auf welchen Wegen diese aufgefunden werden.
Allgemein lässt sich sagen, dass von den meisten TeilnehmerINNEn die Hauptnavigation erfolgreich zum Finden der betreffenden Seiten (Handschriften bestimmter Epochen, Informationen zu einem “lex”, eine Handschrift nach Signatur) genutzt wurde, weniger zur Auswahl die Filteroptionen auf der Startseite und nur eine Person hat die Volltextsuche eingesetzt, um die gesuchte Handschrift zu finden.
Allgemein war die Suche meist innerhalb weniger Klicks (2-3) erfolgreich. Der Downloadbereich auf der Seite der Handschriftenbeschreibung selbst wurde immer gefunden, der in der Footernavigation nur selten genutzt.
Zu diesem Punkt gab es 20 Antworten. Die meisten (11 = 55%) gaben an, sich auf der Seite gut zurechtzufinden.
Die abschließenden Fragen ließen Raum für weitere Anmerkungen, Lob und Kritik. Diese werden hier in Auszügen präsentiert.
Die Auswertung im PDF-Format gibt es hier.
Herrn Patrick Breternitz, der am 1.2.2013 im Rahmen der Examensfeier der Philosophischen Fakultät der UzK den Klaus Zechiel-Eckes-Preis für das Jahr 2013 entgegengenommen hat. In seiner Arbeit über “Wala von Corbie und das Kirchengut im Frankenreich” hat er sich mit der Vorgeschichte der Entmachtung Ludwigs des Frommen befasst und die weithin anerkannte These entkräftet, Wala von Corbie habe Ludwig den Frommen im Jahr 828 frontal wegen seiner Vergabe von Kirchengut an Laien angegriffen.
Am 22.-23.2.2013 findet an der Universität zu Köln ein international besetzter Workshop über Pseudoisidor, den berühmten Fälscher von Papstbriefen, statt. Das Programm ist inzwischen einsehbar. Die Tagung ist öffentlich, Interessierte sind herzlich willkommen.
Das Oberseminar “Forschungen zu den Rechtshandschriften des 9. Jahrhunderts” ging am 29. Januar zu Ende. Allen Teilnehmern sei herzlich für ihre Mitarbeit gedankt. Die Ergebnisse werden nach und nach auf dieser Seite hochgeladen und der interessierten Forschergemeinschaft zur Verfügung gestellt. Thema war eine rätselhafte Sammlung von Auszügen aus dem römischen Recht, die in einer Glosse als Kapitular Karls des Großen identifiziert wird. Die Sammlung ist zwar seit langem in der Forschung bekannt, war aber bislang noch nie Gegenstand einer Untersuchung. Handelt es sich tatsächlich um ein bislang nicht bekanntes Kapitular des großen Kaisers? Wir werden Sie auf dem Laufenden halten …
Am 22./23.02.2013 findet an der Universität zu Köln die Tagung
FÄLSCHUNG ALS MITTEL DER POLITIK?
PSEUDOISIDOR IM LICHT DER NEUEN FORSCHUNG
statt. Keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen als pdf oder auf der Veranstaltungsseite.
Wir möchten alle Interessierten ganz herzlich bitten, an unserem kurzen “User-Test” zur Bibliotheca legum teilzunehmen. Ihr Feedback hilft uns sehr bei der Verbesserung unserer Webseite. Danke!
Es existieren nun zu allen Handschriften der Datenbank vorläufige Beschreibungen. Sollten dennoch einige Links zu Handschriften weiterhin ins Leere führen, wären wir über eine kurze Rückmeldung sehr dankbar.
In einem nächsten Schritt werden wir die Seiten der Beschreibungen mit den entsprechenden Tags anreichern, so dass dann auch die komplexe Suche realisiert werden kann. Momentan funktioniert diese leider noch nicht, die normale Volltextsuche liefert aber meistens das gewünschte Ergebnis.
Es sind jetzt für alle Handschriften, deren Signaturen mit den Buchstaben A-O beginnen, Beschreibungen verfügbar.
Desweiteren gibt es nun unter Digitalisate auch (qualitativ eher minderwertige) Mikrofiche der Handschrift Mailand, Biblioteca Ambrosiana, A. 46 inf. Zu einem Teil dieser Handschrift, wird in Kürze auch eine Transkription folgen.
Alle Handschriftenbeschreibungen, deren Signaturen mit den Buchstaben A bis K beginnen, liegen nun vor.