Neues Fragment der Lex Ribuaria
Als 322. Handschrift der Bibliotheca legum wurde Vatikan Vat. Lat. 15204c aufgenommen. Das Fragment enthält nur die Rubrik zu Titel 91,2 (B-Text).
Als 322. Handschrift der Bibliotheca legum wurde Vatikan Vat. Lat. 15204c aufgenommen. Das Fragment enthält nur die Rubrik zu Titel 91,2 (B-Text).
Konrad Peutinger hatte in seiner Bibliothek eine Abschrift einer heute wohl nicht mehr existenten Lex Baiuvariorum Handschrift. In dem aktuell erschienenen Katalog zur Austellung “Gesammeltes Gedächtnis. Konrad Peutinger und die kulturelle Überlieferung im 16. Jahrhundert”, hrsg. von Reinhard Laube und Helmut Zäh, widmet sich Veronika Lukas knapp diesem Codex, der heute unter der Signatur 2° Cod Aug 389 in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg liegt. Dieser hat nun auch als 50. Lex Baiuvariorum und als insgesamt 321. Handschrift Eingang in die Bibliotheca gefunden.
Eine weitere Übersicht, welche die Handschriftendatierungen Bernhard Bischoffs vornehmlich aus seinem Katalog der festländischen Handschriften (3 Bde.) zusammenfasst, findet sich nun unter dem Reiter “Handschriften” – “Handschriften nach Bernhard Bischoff” im oberen Menü.
Die Bibliotheca legum hat wieder Zuwachs bekommen: Zum einen ein Fragment der Epitome Aegidii in einer Wolfenbütteler Handschrift, zum anderen ein Bruchstück der Lex Baiuvariorum in einer Handschrift der BSB München.
Die Bibliotheca legum ist um zwei weitere Handschriften gewachsen: Köln, Historisches Archiv, W 328 und Perugia, Biblioteca Capitolare, 32.
Die Bibliotheca legum hat zwei Neuzugänge zu verzeichnen: Admont, Stiftsbibliothek, 43 und 48, die u.a. einige Kapitel des handschriftlich nicht vollständig überlieferten Edictum Theoderici enthalten.
Die Bibliotheca legum hat drei Neuzugänge zu verzeichnen:
New Haven, Yale University, The Beinecke Rare Book and Manuscript Library, 974
Rom, Biblioteca Vallicelliana, B. 32 und
Würzburg, Universitätsbibliothek, M. p. j. f. m. 2.
Seit gestern läuft die Webseite auf der aktuellen WordPress Version (4.3). Seit dem Update kommt es leider dazu, dass Seiten manchmal nicht richtig laden und nur eine leere Seite gezeigt wird. Lädt man die Seite neu (z.B. via F5), wird sie korrekt angezeigt. Wir bemühen uns, dieses Problem zu lösen und entschuldigen uns für die dadurch verursachten Unannehmlichkeiten.
Seit heute umfasst die Bibliotheca legum 300 Handschriften! Der 300. Codex ist Bamberg, Staatsbibliothek, Jur. 1 mit den Institutiones des Justinian. Sie bildet den Auftakt für weitere Handschriften des Corpus Iuris Civilis, die sukzessive eingearbeitet werden. Wenn dies abgeschlossen ist, wird die Bibliotheca alle Handschriften bieten, die vor der Wiederentdeckung des justinianischen Rechtskorpus im späten 11. Jahrhundert entstanden sind.
Die Beschreibungen der Handschriften Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4403 B und Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4418 wurden aktualisiert.