Bl goes TEI MM 2013
Die Bl wird beim diesjährigen TEI Members Meeting in Rom mit einem Poster zum Projekt teilnehmen.
Die Bl wird beim diesjährigen TEI Members Meeting in Rom mit einem Poster zum Projekt teilnehmen.
Der User Test ist nun etwas über einen Monat gelaufen. Wir danken allen Teilnehmerinnen & Teilnehmern für die größtenteils positiven Rückmeldungen und die konstruktive Kritik. Wir werden versuchen, möglichst viele der Anregungen umzusetzen. In Teilen ist dies auch bereits geschehen.
Die Ergebnisse des Tests wollen wir der Öffentlichkeit natürlich nicht vorenthalten und auch die Gelegenheit nutzen, auf einige Anmerkungen zu reagieren.
Diese Frage wurde von insgesamt 17 TeilnehmerINNEn beantwortet. Die meisten verwendeten Laptop (8 = 47%) oder Desktop-PC (6 = 35%). Niemand verwendete ein Netbook oder ein Smartphone.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. Die meisten verwendeten Windows (14 = 77%). Niemand verwendete Linux.
Diese Frage wurde von insgesamt 17 TeilnehmerINNEn beantwortet. Die meisten verwendeten Firefox (10 = 58%). Jeweils 3 TeilnehmerINNEN (17%) verwendeten IE und Chrome.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. 6 TeilnehmerINNEN (33%) bezeichneten sich als technisch sehr versiert, 8 (44%) gaben an, im Allgemeinen keine Probleme im Umgang mit Technologien zu haben.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. 77% nutzen häufig (5 = 27%) bis gelegentlich (9 = 50%) digitale Ressourcen.
Diese Frage wurde von insgesamt 18 TeilnehmerINNEn beantwortet. 8 (44%) gaben an, ihr Kenntnisstand sei weniger gut, 7 (38%) ihr Kenntnisstand sei gut.
Zu dieser Frage gab es 69 Antworten. Die meisten empfinden die Seite als übersichtlich (15 = 21%), ansprechend (10 = 14%) und verständlich aufgebaut (14 = 20%).
Bei den Fragen 8 – 11 ging es darum, bestimmte Informationen zu finden, um nachzuprüfen, ob und auf welchen Wegen diese aufgefunden werden.
Allgemein lässt sich sagen, dass von den meisten TeilnehmerINNEn die Hauptnavigation erfolgreich zum Finden der betreffenden Seiten (Handschriften bestimmter Epochen, Informationen zu einem “lex”, eine Handschrift nach Signatur) genutzt wurde, weniger zur Auswahl die Filteroptionen auf der Startseite und nur eine Person hat die Volltextsuche eingesetzt, um die gesuchte Handschrift zu finden.
Allgemein war die Suche meist innerhalb weniger Klicks (2-3) erfolgreich. Der Downloadbereich auf der Seite der Handschriftenbeschreibung selbst wurde immer gefunden, der in der Footernavigation nur selten genutzt.
Zu diesem Punkt gab es 20 Antworten. Die meisten (11 = 55%) gaben an, sich auf der Seite gut zurechtzufinden.
Die abschließenden Fragen ließen Raum für weitere Anmerkungen, Lob und Kritik. Diese werden hier in Auszügen präsentiert.
Die Auswertung im PDF-Format gibt es hier.
Am 22./23.02.2013 findet an der Universität zu Köln die Tagung
FÄLSCHUNG ALS MITTEL DER POLITIK?
PSEUDOISIDOR IM LICHT DER NEUEN FORSCHUNG
statt. Keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen als pdf oder auf der Veranstaltungsseite.
Wir möchten alle Interessierten ganz herzlich bitten, an unserem kurzen “User-Test” zur Bibliotheca legum teilzunehmen. Ihr Feedback hilft uns sehr bei der Verbesserung unserer Webseite. Danke!
Die gute Nachricht: alle Handschriftenbeschreibungen sind nun über die Filterfunktion auffindbar.
Die “gute & schlechte” Nachricht: die mit der Implementation einhergehende Auseinandersetzung mit den Taxonomien hat einige Fragen aufgeworfen und uns gezwungen, erneut darüber zu reflektieren, welche Rechtstexte wir wirklich als “leges” begreifen. Im Zusammenhang damit steht auch die Entscheidung, welche Handschriften integriert werden, und was Außen vor gelassen wird. Diese Entscheidungen sind oftmals rein pragmatischer Natur.
Generell gilt, dass wir “noch vorhandenes” Rechtswissen zugänglich machen möchten, also Handschriften aufnehmen, die auch heute noch in Bibliotheken auffindbar sind. Somit haben wir uns z.B. dazu entschlossen, eine Leges-Handschrift Eberhard von Friauls, über die auch nur sehr wenig bekannt ist, wieder aus unserem Korpus herauszunehmen. Ein anderer Fall ist die Handschrift Turin, Biblioteca Nazionale Universitaria, A. II. 2. Zwar ist diese 1904 verbrannt, doch war sie zu diesem Zeitpunkt bereits gut erschlossen und wird vielfach zitiert, so dass ein Auslassen in Forschungskreisen wohl eher Verwirrung stiften würde.
Viele Handschriften sind heute verloren oder zerstört und wir haben nur noch indirekte Kenntnis von ihnen, z.B. über alte Bibliothekskataloge. Die Aufarbeitung dieses “verlorenen Wissens” muss langfristig natürlich ein Ziel der Forschung sein, ist im Rahmen der Bibliotheca legum aber kaum zu realisieren.
Auch im neuen Jahr sind wir fleißig:
ca. die Hälfte aller Handschriften sind nun in die Filtersuche integriert. Auf der Startseite können verschiedene Kriterien kombiniert werden, die dann die relevanten Handschriften auswählen.
Um die Zugänglichkeit zu den Handschriften zu erleichtern, arbeiten wir im Moment daran, die Suchfunktionen unserer Seite zu verbessern. Auf der Startseite findet sich rechts ein Menü, in dem die Suche nach Handschriften durch die Auswahl verschiedener Filterkriterien (“Leges”, “Herkunft”, “Datierung”, “Haltende Institution”, “Beschreiber”) eingeschränkt werden kann. Teilweise sind Handschriften mehreren Kategorien zugeordnet, z.B. wenn durch die Beschreiber unterschiedliche Herkunftsvermutungen geäußert wurden oder nur grob eine größere Zeitspanne datiert wurde.
Die Implementierung dieses Filters findet gerade statt, so dass immer nur die Handschriften gefunden werden können, die bereits mittels der Taxonomie erfasst wurden. Daher kann es dazu kommen, dass die Suche zu keinem oder zu einem nicht gewünschten Ergebnis führt. In diesem Fall nutzen Sie bitte vorläufig die Volltextsuche, die sich durch Eingabe der eines Begriffes in das Suchfeld am oberen rechten Rand in Gang setzen lässt, bzw. die verschiedenen Browsingzugänge über das Menü.