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Month: Januar 2013

Ein Oberseminar geht zu Ende

Ein Oberseminar geht zu Ende

Das Oberseminar “Forschungen zu den Rechtshandschriften des 9. Jahrhunderts” ging am 29. Januar zu Ende. Allen Teilnehmern sei herzlich für ihre Mitarbeit gedankt. Die Ergebnisse werden nach und nach auf dieser Seite hochgeladen und der interessierten Forschergemeinschaft zur Verfügung gestellt. Thema war eine rätselhafte Sammlung von Auszügen aus dem römischen Recht, die in einer Glosse als Kapitular Karls des Großen identifiziert wird. Die Sammlung ist zwar seit langem in der Forschung bekannt, war aber bislang noch nie Gegenstand einer Untersuchung. Handelt es sich tatsächlich um ein bislang nicht bekanntes Kapitular des großen Kaisers? Wir werden Sie auf dem Laufenden halten …

Veranstaltungshinweis und Bitte um Teilnahme am “User-Test”

Veranstaltungshinweis und Bitte um Teilnahme am “User-Test”

Am 22./23.02.2013 findet an der Universität zu Köln die Tagung

FÄLSCHUNG ALS MITTEL DER POLITIK?
PSEUDOISIDOR IM LICHT DER NEUEN FORSCHUNG

statt. Keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen als pdf oder auf der Veranstaltungsseite.


Wir möchten alle Interessierten ganz herzlich bitten, an unserem kurzen “User-Test” zur Bibliotheca legum teilzunehmen. Ihr Feedback hilft uns sehr bei der Verbesserung unserer Webseite. Danke!

Rein oder raus?

Rein oder raus?

Die gute Nachricht: alle Handschriftenbeschreibungen sind nun über die Filterfunktion auffindbar.

Die “gute & schlechte” Nachricht: die mit der Implementation einhergehende Auseinandersetzung mit den Taxonomien hat einige Fragen aufgeworfen und uns gezwungen, erneut darüber zu reflektieren, welche Rechtstexte wir wirklich als “leges” begreifen. Im Zusammenhang damit steht auch die Entscheidung, welche Handschriften integriert werden, und was Außen vor gelassen wird. Diese Entscheidungen sind oftmals rein pragmatischer Natur.

Generell gilt, dass wir “noch vorhandenes” Rechtswissen zugänglich machen möchten, also Handschriften aufnehmen, die auch heute noch in Bibliotheken auffindbar sind. Somit haben wir uns z.B. dazu entschlossen, eine Leges-Handschrift Eberhard von Friauls, über die auch nur sehr wenig bekannt ist, wieder aus unserem Korpus herauszunehmen. Ein anderer Fall ist die Handschrift Turin, Biblioteca Nazionale Universitaria, A. II. 2. Zwar ist diese 1904 verbrannt, doch war sie zu diesem Zeitpunkt bereits gut erschlossen und wird vielfach zitiert, so dass ein Auslassen in Forschungskreisen wohl eher Verwirrung stiften würde.

Viele Handschriften sind heute verloren oder zerstört und wir haben nur noch indirekte Kenntnis von ihnen, z.B. über alte Bibliothekskataloge. Die Aufarbeitung dieses “verlorenen Wissens” muss langfristig natürlich ein Ziel der Forschung sein, ist im Rahmen der Bibliotheca legum aber kaum zu realisieren.

Handschriften über Filter erreichbar

Handschriften über Filter erreichbar

Auch im neuen Jahr sind wir fleißig:

ca. die Hälfte aller Handschriften sind nun in die Filtersuche integriert. Auf der Startseite können verschiedene Kriterien kombiniert werden, die dann die relevanten Handschriften auswählen.